Mit der Überschrift „Bürger trifft Politik“ lädt der Ausländerbeirat Friedberg in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Wetterau aus dem Förderprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer wichtigen Podiumsdiskussion ein. Das Thema der Veranstaltung lautet „Rechtsruck und Migration“. Sie findet am 23. Januar 2025 um 19:00 Uhr im Theater Altes Hallenbad in Friedberg statt. Diese Diskussion bietet eine wertvolle Gelegenheit, über die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Migration und dem Anstieg rechtspopulistischer Bewegungen zu sprechen. An der Podiumsdiskussion nehmen Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien für die Bundestagswahl teil sowie Wissenschaftler, die sich mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigen. Hier können verschiedene Perspektiven gehört und wichtige Themen diskutiert werden.
Warum ist diese Podiumsdiskussion so wichtig? In den letzten Jahren haben wir einen besorgniserregenden Anstieg von Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber Migrantinnen und Migranten erlebt. Es ist entscheidend, dass wir gemeinsam Lösungen finden und die Werte von Toleranz und Respekt stärken. Um die Diskussion so produktiv wie möglich zu gestalten, werden folgende vier Schwerpunkte vorbereitet:
- Ursachen des Rechtsrucks: Welche sozialen, wirtschaftlichen und politischen Faktoren tragen zum Anstieg rechtspopulistischer Bewegungen bei?
- Auswirkungen auf Migrantinnen und Migranten: Wie beeinflusst der Rechtsruck das Leben und die Rechte von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa?
- Rolle der Medien: Welche Verantwortung haben Medien bei der Berichterstattung über Migration und den Rechtsruck? Wie können sie zur Aufklärung beitragen?
- Politische Maßnahmen: Welche politischen Strategien und Maßnahmen sind notwendig, um den Herausforderungen des Rechtsrucks zu begegnen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern?
- Teilnehmer*innen: Direktkandidatinnen und Kandidaten: Frau Natalie Pawlik (SPD), Herr Dr. Thomas Pauls (CDU), Herr Esra Edel (Bündnis 90/Die Grünen) Herr Lukas Freiberger (Die Linke), Herr Dr. Markus A. Schmidt (FDP)
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.