Etwa 80 Personen nahmen an der 3. Wetterauer Flüchtlingskonferenz teil, die am 4.11.25 im Plenarsaal des Kreishauses stattfand. Landrat Weckler eröffnete die Sitzung mit der Begrüßung und einem Statement zur Lage. Die letzten beiden Konferenzen hätten in jeweiligen Krisensituationen stattgefunden. Heute sei die Lage bei sinkenden Flüchtlingszahlen entspannter, auch wenn es noch viel in Richtung Integration von Neuankömmlingen und seit längerem hier lebenden Flüchtlingen zu tun gebe. Ausdrücklich dankte er der AG-Flüchtlingshilfe und allen ehrenamtlich aktiven Bürger*innen für ihre Beiträge zur Bewältigung der großen Aufgaben in den letzten 10 Jahren. Hier können Sie Berichte zu den beiden vorangegangenen Flüchtlingskonferenzen lesen.
Die 1. Kreisbeigeordnete Marion Götz bestätigte dies und verwies auf die gute Arbeit der verschiedenen Verwaltungseinheiten im Bereich Flüchtlinge und Integration. Vorträge von Frau Izfen von der Fachstelle Migration, Herrn Keim und Herrn Müller von der Ausländerbehörde und Herrn Simon vom Jobcenter stellten Herausforderungen und ihre Lösungsansätze dar. (Wenn der Artikel über die Veranstaltung in der Zeitung erscheint, können Sie hier über weitere Einzelheiten lesen.) Wolfgang Dittrich bedankte sich im Namen der „NGO“-Mitarbeitenden in der AG-Flüchtlingshilfe bei der Kreisspitze und den Leiter*innen der betroffenen Ämter für die gute Zusammenarbeit. Es sei der AG-Flüchtlingshilfe gelungen, durch Vernetzung und mit viel gutem Willen von einem Klima der anfänglichen Konfrontation zwischen Ehrenamt und Verwaltung zu einer guten Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu gelangen. (NGO: Nichtregierungsorganisationen, hier neben IZF und Runden Tischen sowie Flüchtlingsvereinen vor Ort auch die Vertreter*innen von Kirchengemeinden, Dekanaten der ev. Kirche und Caritas)

