Nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln ist eine unsägliche Debatte entstanden, bei der sich Politiker*innen in Forderungen nach Verschärfung der Gesetze überbieten und Bürger*innen in Unterstellungen, Beleidigungen und Hasstiraden überbieten, bevor die Hintergründe der Vorkommnisse überhaupt aufgeklärt sind. Hier finden Sie eine Stellungnahme des Runden Tisches für Flüchtlinge Friedberg zur momentanen Diskussion:
Eine Korrektur muss angebracht werden: Es gibt inzwischen auch viele Flüchtlinge, die sich in den Kommunen befinden und noch keinen Asylantrag stellen konnten. Viele haben den Antrag bereits vor über zwei Jahren gestellt und noch immer keinen Bescheid, obwohl ihre Anerkennungschancen groß sind. Damit haben sie kein Anrecht auf vom BAMF geförderte Integrationsmaßnahmen.